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VORTRÄGE

GESCHICHTE, KULTUR UND TRADITION DER JUDEN UND JÜDISCHER GEMEINDEN IN POLEN
In diesem Vortragszyklus wird die Geschichte der Anwesenheit der Juden und die Tätigkeit der jüdischen Gemeinden in Polen behandelt. Vorträge hielten u.a. Prof. Shevah Weiss, Prof. Jerzy Wyrozumski, Jerzy Halbersztat, Rafael F. Scharf, Prof. Anna Kuligowska-Korzeniewska, Jan Doktór, Jerzy Kichler, Konstanty Gebert; ferner fanden Begegnungen mit dem Rabbiner Sacha Pecaric anläßlich jüdischer Festtage statt.

HOLOCAUST
Die Geschichte der Vernichtung der polnischen und der europäischen Juden. Vorträge hielten u.a. Shimon Wiesenthal, Jochen August, Marian Turski, Ryszard M. Groñski, Dr. Manfred Deselears, und auch ehemalige Häftlinge der Nazi-Konzentrationslager: August Kowalczyk, Henryk Mandelbaum, Elisa Springer (Italien), Prof. Józef Szajna, Edwin Opoczyñski, Halina Birenbaum (Israel) und Shlomo Venezia (Italien).

BEGEGNUNG DES JUDAISMUS MIT DEM CHRISTENTUM
Vorträge über Verbindendes und Trennendes u.a. von Pater Stanis³aw Musia³ SJ, Pastorin Petra Held (Jerusalem), Pastor Julian Hata³a, Prof. £ukasz Kamykowski, Prof. Micha³ Czajkowski, Stefan Wilkanowicz, Prof. John Pawlikowski (Chicago).

BIBEL UND GESCHICHTE
Ein Vortragszyklus jüdischer und christlicher Forscher, welcher der Bibel gewidmet ist; er stellt das Ergebnis wissenschaftlicher Forschungen in diesem Bereich dar. Vortragende: Prof. Adam Zertal (Israel), Andre Lemaire (Frankreich), Henry Zvi Szubin (USA), Prof. Jerzy Chmiel, Prof. Izabela Jaruzelska.

POLEN UND JUDEN - VON NEUEM?
Eine Gesprächsreihe von Prof. Jan Woleñski mit seinen Gästen mit der Zielsetzung, den Zustand der polnisch-jüdischen Beziehungen sowie ihre Perspektiven zu diagnostizieren. Die Idee zu dieser Gesprächsreihe ist entstanden infolge der großen Diskussion in Polen, die das Buch von Jan T. Gross Die Nachbarn ausgelöst hat. Bisher waren u.a. der Rabbiner Michael Schudrich, Dr. Stanis³aw Krajewski, Prof. Jerzy Jedlicki, Sergiusz Kowalski, Prof. Micha³ Czajkowski, Prof. Stefan Niesio³owski als Gäste bei Professor Jan Woleñski.

ANTISEMITISMUS
Der Antisemitismus als Forschungsgegenstand auf verschiedenen Ebenen: der historischen Ebene, der Kulturebene, der Religionsebene sowie der gesellschaftlichen Ebene. Die Ergebnisse ihrer Forschungen, Analysen und Ansichten in diesem Bereich präsentierten u.a. Pater Stanis³aw Musia³ SJ, Dr. Anna Maria Orla-Bukowska, Dr. Jolanta Ambrosewicz-Jacobs, Dr. S³awomir Kapralski, Jerzy S³awomir Mac.

DER JAHRESTAG DES MÄRZ '68
Alljährlich im März finden Begegnungen und Vorträge statt, die den sog. Märzereignissen des Jahres 1968 in Polen sowie der dadurch ausgelösten, letzten Ausreisewelle der Juden gewidmet sind. Unsere Gäste waren u.a. Prof. Jan Woleñski, Adam Krzemiñski, Jerzy Diat³owicki, Tomasz Jastrun, Jakub Karpiñski, Alina Grabowska, Prof. Jerzy Pomianowski, Mieczys³aw F. Rakowski.

ISRAEL
Israel - die Geschichte des Staates und der Gesellschaft, ihre Errungenschaften und die Herausforderungen, vor denen sie stehen, sind das Thema von Begegnungen, an welchen u.a. teilgenommen haben: Alex Danzig, Micha³ Sobelman, Botschafter Gershon Zohar, Botschafter Shevah Weiss, Prof. Shlomo Avineri.

DEMOKRATIE UND TOLERANZ
Eine offene staatsbürgerliche Gesellschaft in Polen und im Ausland, frei von Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen - das ist das Thema von Begegnungen, an denen als Gäste u.a. teilgenommen haben: Prof. Aleksander Gieysztor, Prof. Richard Pipes (USA), Tadeusz Mazowiecki, Pater Arkadiusz Nowak, Prof. Andrzej Drawicz, Prof. Ewa £êtowska, Prof. Andrzej Zoll.

KALEIDOSKOP DER KULTUREN
Die Kulturlandschaft Polens und ihre Bestandteile. Der Versuch, andere, in unserem Land präsente Kulturen vorzustellen ist das Ziel der zweimal im Jahr stattfindenden Begegnungen unter dem Namen Kaleidoskop der Kulturen in Form von Vorträgen, Konzerten, Filmvorführungen und Ausstellungen. Dieses Projekt wurde im Juni 2001 mit der Vorstellung der Roma begonnen, es folgten im Herbst 2001 die polnischen Muslime und Tataren und im März 2002 fand eine Reihe von Veranstaltungen über die Ukrainer statt. In den nächsten Ausgaben werden die Armenier, die Weißrussen, die Litauer, die Schlesier, die Goralen über ihre Kultur und ihre Geschichte zu Wort kommen.


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